Die operative Planung übersetzt die grundsätzlichen Unternehmensziele der strategischen Planung in durchführbare Handlungen. Das kommt beispielhaft bei einer modernen Budgetplanung zum Einsatz. Anhand operativer Planung zerlegt das Controlling die Bestandteile der Budgetplanung in kleinere, messbare Vorgänge und Aufgaben. Diese teilt man dann den entsprechenden Abteilungen zu. Auf diese Weise richtet sich das Unternehmen mit einem Plan an kurzfristigen, abteilungsinternen Zielen, langfristig auf ein gemeinsames Ziel aus. So ist sichergestellt, dass das Unternehmen von Tag zu Tag näher an das Endziel kommt und dieses nicht aus den Augen verliert.
Zur operativen Planung gehören demnach alle Teilpläne, über die ein Unternehmen verfügen sollte. Die Vertriebsplanung, Produktionsplanung, Personalplanung und spezifisch weitere Planungen finden sich in einem System zusammen, das auf die gemeinsamen Endziele ausgerichtet ist. Durch die rege Interaktion zwischen den verschiedenen Zuständigen wird eine möglichst enge Verzahnung der Teilpläne erreicht. Das operative Controlling vermittelt dabei zwischen den einzelnen Abteilungen des Unternehmens (horizontal) und zwischen der Geschäftsführung und den Abteilungen (vertikal). Das kurbelt den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens auf sein Maximum an.