Controller im Fokus: Die Höhen und Tiefen eines unverzichtbaren Jobs - Teil 2

Teil 2: Die Herausforderungen des Controller-Jobs

Einführung

Es ist Mittwochabend, das Jahresende rückt näher, und der Druck nimmt zu. Die Budgetierungsrunde ist in vollem Gange, und die Geschäftsführung wartet auf den nächsten Bericht. Die Daten scheinen sich zu häufen, die Deadlines rücken näher, und als Controller müssen Sie den Überblick behalten – genau hier zeigt sich die andere Seite des Controller-Berufs. Willkommen bei den Herausforderungen, die mit dieser verantwortungsvollen Rolle einhergehen. In Teil 2 unserer Blogserie werfen wir einen Blick auf die “Downsides” des Jobs und wie Sie diese meistern können.

1. Hoher Druck und Verantwortung – Kein Raum für Fehler

Als Controller tragen Sie eine immense Verantwortung für die finanzielle Stabilität des Unternehmens. Insbesondere wenn wichtige Entscheidungen unter großem Zeitdruck getroffen werden müssen, steigt der Stresspegel. Fehler sind keine Option – ein kleiner Rechenfehler kann gravierende Folgen für das Unternehmen haben. Manuelle Prozesse, wie die Arbeit mit Excel-Tabellen, erhöhen dieses Risiko zusätzlich.

Mit der richtigen Software können solche fehleranfälligen Prozesse deutlich reduziert werden. Automatisierte Datenerfassung und -verarbeitung ermöglicht es, Daten konsistent und präzise zu erfassen. So können Sie den Fokus auf die wirklich entscheidenden Aufgaben legen und müssen sich keine Sorgen über kostspielige Fehler machen.

2. Monotone Aufgaben – Routine durchbrechen

Obwohl der Controller-Job vielseitig ist, gibt es Aufgaben wie das Reporting oder die Budgetüberwachung, die durch ihre Regelmäßigkeit schnell eintönig und zeitraubend werden können. Manuelles Erstellen und Zusammenführen von Berichten birgt das Risiko, fehleranfällig zu sein und viel Zeit in Anspruch zu nehmen.

Moderne Tools automatisieren solche Routinen und integrieren Daten reibungslos. Berichte werden nicht nur schneller erstellt, sondern auch visuell ansprechend aufbereitet – zum Beispiel durch Tools wie Power BI, die für das Management verständliche und leicht nutzbare Berichte liefern. Das spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Qualität der Berichte.

3. Lange Arbeitszeiten – Der Balanceakt zwischen Arbeit und Freizeit

In intensiven Phasen wie der Jahresabschlussplanung oder bei Budgetierungsrunden können lange Arbeitstage und Überstunden zur Norm werden. Ihre Work-Life-Balance leidet unter dem ständigen Druck, Deadlines einzuhalten und die Arbeitslast zu bewältigen.

Automatisierte Workflows und Planungswerkzeuge können den Arbeitsaufwand deutlich reduzieren. Zeitintensive Aufgaben werden minimiert, und die Effizienz in stressigen Zeiten wird spürbar verbessert. So bleibt mehr Raum für eine bessere Balance zwischen Arbeit und Freizeit.

4. Konflikte mit anderen Abteilungen – Diplomatie gefragt

Als Controller stehen Sie oft im Spannungsfeld zwischen den Interessen des Managements und den Bedürfnissen der Fachabteilungen. Insbesondere bei Budgetabweichungen kann es zu Konflikten kommen, und es liegt an Ihnen, sachlich und neutral zu vermitteln.

Transparente und faktenbasierte Berichte können den Unterschied machen. Mit den richtigen Tools erstellen Sie detaillierte Analysen, die als gemeinsame Grundlage für konstruktive Diskussionen dienen. So können Konflikte fundiert gelöst und für alle Seiten tragfähige Lösungen gefunden werden.

5. Wenig Kreativität – Gestaltungsspielraum anders nutzen

Für kreative Köpfe kann der strukturierte und regelkonforme Arbeitsalltag eines Controllers auf den ersten Blick wenig Raum für Entfaltung bieten. Doch auch im Controlling gibt es Möglichkeiten, kreative Lösungen zu finden – insbesondere bei der Optimierung von Prozessen oder der Entwicklung neuer Ansätze zur Datenanalyse.

Die Kreativität im Controlling liegt darin, Optimierungspotenziale zu erkennen und innovative Lösungen zu entwickeln, die die Effizienz steigern. Mit modernen Planungstools können abteilungsübergreifende Projekte angestoßen werden, die nicht nur Kosten reduzieren, sondern auch Arbeitsabläufe verbessern. Hier zeigt sich Kreativität in Form von Effizienzsteigerungen und Prozessinnovationen.

6. Hohe Detailgenauigkeit – Präzision ist das A und O

Die Arbeit eines Controllers erfordert ein hohes Maß an Präzision, da selbst kleine Fehler schwerwiegende Konsequenzen haben können. Ständige Konzentration und Detailgenauigkeit sind unerlässlich, besonders bei großen Datenmengen.

Moderne Softwarelösungen helfen dabei, Fehler zu minimieren und die manuelle Arbeit zu verringern. Durch automatisierte Datenverarbeitung wird sichergestellt, dass die Qualität und Genauigkeit Ihrer Arbeit stets auf höchstem Niveau bleibt, sodass Sie sich auf die wichtigen Aufgaben konzentrieren können.

7. Kontinuierliches Lernen und Weiterentwicklung – Am Puls der Zeit

Controller sind stark auf den Einsatz von Tools und Software angewiesen. Das ständige Arbeiten mit technischen Prozessen kann für manche als einschränkend empfunden werden, insbesondere wenn man sich auf kreative oder strategische Aufgaben konzentrieren möchte.

Moderne Software nimmt jedoch viele wiederkehrende Aufgaben ab und automatisiert technische Prozesse. So bleibt Ihnen mehr Zeit für tiefere Analysen, strategische Überlegungen und abteilungsübergreifende Projekte. Auf diese Weise wird Software zur Unterstützung und nicht zur Last.

8. Ständige Weiterbildung – Am Ball bleiben

In der sich schnell verändernden Finanzwelt ist es unverzichtbar, sich kontinuierlich weiterzubilden. Regelmäßige Gesetzesänderungen und technologische Entwicklungen erfordern, dass Sie stets auf dem neuesten Stand sind.

Mit der richtigen Software können neue Vorschriften und technologische Fortschritte problemlos in den Arbeitsprozess integriert werden. Regelmäßige Updates und intuitive Tools sorgen dafür, dass Ihre Arbeitsweise immer aktuell ist, ohne dass Sie zusätzlichen Aufwand betreiben müssen.

Fazit

Der Controller-Job bringt zweifellos einige Herausforderungen mit sich – von hohem Druck und langen Arbeitszeiten bis hin zu monotonen Aufgaben und der ständigen Notwendigkeit, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Diese “Downsides” lassen sich jedoch mit der richtigen Software erheblich reduzieren. Automatisierung und smarte Planungstools erleichtern den Arbeitsalltag, indem sie Routineaufgaben übernehmen, Fehlerquellen reduzieren und Zeit für strategische Tätigkeiten schaffen. So können Controller ihre Arbeit effizienter gestalten und sich auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren.

Zusammengefasst: Mit der richtigen Technologie an ihrer Seite können Controller die Herausforderungen ihres Jobs besser bewältigen und gleichzeitig die positiven Aspekte des Berufs – wie Einfluss und strategische Bedeutung – voll ausleben. Wenn Sie mehr über die positiven Seiten des Controller-Berufs erfahren möchten, lesen Sie den ersten Teil unserer Blogserie hier.

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Robert Werner

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